SpVgg Ansbach – SV Wacker
Burghausen 3:1
31.10.2025
Sportpark
Regionalliga Bayern
Zuschauer: 706 (ca. 25 Gäste)
Endlich mal wieder das ganze
Wochenende on Tour, endlich mal wieder eine gute Hand voll neuer Grounds.
Auf geht’s, ab geht’s. Happy
Halloween!
Schon länger hatte man diesen
Trip geplant. Zuerst zu viert, jedoch musste ein Mitfahrer sehr kurzfristig aus
gesundheitlichen Gründen passen, sodass Dennis spontan seinen Golf bereit
stellte, in dem JanR und ich Platz nahmen und an diesem Reformationstag drei „Kreuzritter“
aufbrachen, um den Stämmen der Franken, der Sachsen und der Böhmen „Wahnsinn und Irrsinn“ zu bringen.
Apropos Franken, besser gesagt
Mittelfranken….
Dass der Beilagensalat dann
quasi im Essigöl ertränkt wurde, ist dann irgendwie nur noch Randnotiz.
Nicht wirklich lecker, aber
zumindest war man gestärkt, um ein neues Kreuz in der Regio Bayern zu setzen. Hallo,
Spielvereinigung Ansbach von 1909!
Parkplatzsituation hier
allerdings desolat, daher sogar n paar Minuten verpasst. Ein Tourauftakt, der
etwas holprig beginnt, aber sei‘s drum.
Verpasst haben wir hier in den
ersten fünf Minuten wohl nichts. Die bereits anwesenden 703 Zuschauer ebenfalls
nicht. Der örtliche Stadion ist nichtsdestotrotz eine ganz nette Bude, ohne
allerdings den Puls eines Stadionliebhabers merklich höher steigen zu lassen.
Die Spielvereinigung Ansbach
ist ein Verein, dessen größter Erfolg es wohl ist, dass er drei Mal am DFB
Pokal teilnahm (zuletzt 2009). Ansonsten tummelte sich man immer irgendwie
zwischen Regionalliga und Bayernliga.
Der SV Wacker Burghausen dürfte
hingegen den meisten dann schon eher ein Begriff sein, denn der Verein kann
durchaus auf erfolgreiche respektive klassenhöhere Jahre zurückblicken. So
kickte der Verein bspw. von 2002 bis 2007 in der 2. Bundesliga.
Kleiner Sidefakt ist, dass ich
Burghausen zum
Beispiel auswärts bei Dynamo
Dresden und dem Wuppertaler SV gesehen habe. Lang ists her….
Da war vermutlich ein Großteil
der heute anwesenden kleinen aktiven Gruppe an Wacker-Suportern noch gar nicht
existent, dennoch haucht man dem ansonsten stimmungsarmen Areal durch
melodischen Support mit einer Mischung aus Eigenkreationen (wenig) und Standardliedgut
(viel) etwas Leben ein.
Auch bei Ansbach gibts zu unser
aller Verwunderung ne kleine bzw. sehr kleine Szene rund um die Rezat Bande.
Heute nur ne gute Handvoll mit
nem Schwenker. Na, immerhin.
Ansonsten war’s recht
kurzweilig. Dennis und ich mittlerweile recht bierselig und bevor sich erstgenannter
noch im After-Match-Talk mit Einheimischen verquatscht, reißen wir noch mit
JanR am Steuer 2,5 Stunden bis ins tschechische Pilsen ab.
Ich gebe - mehr und mehr vom
Alkohol beseelt - auf der
Rückbank den DJ und mache - so meine ich - meinen Job ganz gut. Der Mob tobt
und fordert mehr.
Meine ich zumindest… 😀








