BSV Kickers Emden - vfl osnabrück 4:0
19.11.2005
Embdena Stadion
Regionalliga Nord
Zuschauer: 2.974

An diesem Samstag galt es unsere Freunde aus Emden gegen den gemeinsamen Feind zu unterstützen und mit dem Jan und dem Kai fanden sich zwei Gefährten, die diese Absicht teilten.
Da ich an diesem Mittag der einzig Fahrtüchtige war, musste ich mal wieder Kfz und Fahrkunst zur Verfügung stellen um den kurzen Weg nach Emden zurück zu legen.

Auf der A31 dann fast nen Crash gehabt, weil einige Leute nicht Auto fahren können bzw. Unfallstellen nicht richtig absichern. (Warndreieck bitte 150 Meter und nicht 1,50 Meter vor das liegengebliebende Kfz stellen....tz, tz, tz).

In der Seehafenstadt angekommen wurde auch gleich das Stadion betreten und die bekannten Gesichter begrüßt.
Der Großteil aus Meppen war schon vorher mit dem Zug angereist und so wurden die neuesten Geschehnisse berichtet. Nach mehrmaligen gedanklichem Durchzählen komme ich auf insgesamt 18x Meppen, die heute auf Freundschaftsbesuch waren. Andere Stimmen sprechen von 30, was auch stimmen mag. Keine Ahnung.....

Auf Gästeseite hatten sich so ca. 800 Trottel eingefunden, die von reichlich Cops abgeschirmt wurden und es als Intro schön rauchen ließen.
Auf Emder Seite gabs hingegen ein "Good Night Violet Pride" Transparent und ein dazugehöriges Spruchband mit der Aufschrift "Eure Farben sind unser Hass".
Support war ganz OK und oftmals lautstark, "Auf der Straße nach Berlin....." ist immer noch Kult in Emden....
Im Gästesektor war zwar immer mal Bewegung zu erkennen, akustisch kam aber so gut wie nix rüber und mit weiterem Spielverlauf hüllte sich der Feind zunehmend in Schweigen.
Der Heimpöbel bot dafür vier Mal einen Torpogo der heftigeren Sorte... (mit hinfallen und kurz ohnmächtig sein und so....)!!

Den Osnas mal spielerisch richtig ein paar einzuschenken macht aber einfach riesigen Spaß und so war man nach Abpfiff recht verzückt und sammelte sich auf der Straße. Hier blieb ein nochmaliges Einschenken jedoch aus, Cops hattten alles im Griff und Gäste wurden schnurstracks zum Bahnhof begleitet. Was auf der Rückfahrt passierte entzieht sich hingegen weitestgehend meiner Kenntnisse. Da war ich schon längst zu Hause.....